Leipziger Neuseenland

DIE GESCHICHTE

Das Wasser und seine Nutzung spielten in der Kulturlandschaft um Leipzig schon immer eine bedeutende Rolle. Seit über 1.000 Jahren nutzen die Menschen hier die Wasserkraft der Flüsse, Wehre und Mühlgräben.

Auch in Leipzig hat die Wassernutzung eine lange Tradition. Die Innenstadt ist von unzähligen Flüssen, Kanälen und Mühlgräben durchzogen. Deshalb wurde Leipzig früher auch „Klein Venedig“ genannt. Heute spricht man von der „Wasserstadt Leipzig“.

Im 19. Jahrhundert begann die Industrie in Sachsen zu boomen. Die Industrialisierung führte zu einer Bevölkerungsexplosion. Der Kohlebedarf stieg enorm. Die Braunkohle wurde immer großflächiger im Tagebau gefördert.

Dies führte zu einer unvergleichlichen Zerstörung von Landschaft und Gewässern.

Mit der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland 1989 wurde das Aus des Kohletagebaus eingeläutet. 

Um die Landschaft zu renaturieren, entschied man sich, die offen gelassenen Tagebauen zu fluten und so eine große und vielfältige Seenlandschaft zu erhalten. Die Idee vom Leipziger Neuseenland war geboren.

Der Verbund von alten und neuen Gewässern mit einer Größe von aktuell 37 Quadratkilometern machen Leipzig und das Umland als Wasserregion alle Ehre.

Das Erbe der Industrialisierung ist in Sachsen noch vielerorts zu sehen und sogar zu erleben.

Nirgendwo gibt es mehr Technikmuseen und -sammlungen an Originalschauplätzen, wie hier.

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