Leipzig hat enorm viel zu bieten. Das fand schon Goethe, der 1765 hierherkam, um zu studieren – und sich dabei in die urbane Schönheit verliebte. Seine Liebe zu Leipzig verewigte er u. a. im Faust mit dem berühmten Satz „Mein Leipzig lob ich mir!“ Kommen Sie und entdecken Sie IHR Leipzig.
Die Liste der Besonderheiten, mit denen Leipzig brilliert, ist lang. Egal, wofür man sich interessiert: Leipzig scheint hier eine wichtige Rolle zu spielen: so z. B. in der bildenden Kunst, in der Musik, in der Architektur, in der Geschichte, der Wissenschaft und in vielen Bereichen mehr.
Was Sie auch an Highlights auf Ihre ganz persönliche Liste der Sehenswürdigkeiten setzen werden: sie wird nie vollständig sein. Es wird immer noch etwas dazukommen, je länger sie sich mit dem Phänomen Leipzig beschäftigen. Wer beginnt, Leipzig zu entdecken, der wird wiederkommen. Das freut uns.
Leipzig ist eines der Kunstmekkas Deutschlands. Hier wurde u. a. der Begriff der „alten“ und „neuen Leipziger Schule“ geprägt, DIE zeitgenössische Kunstentwicklung der Welt schlechthin. Das GRASSI Museum für angewandte Kunst, das Museum der bildenden Künste, das Tapetenwerk, die Alte Baumwollspinnerei sind für Kunstliebhaber die wichtigsten Adressen in Leipzig. Auf dem Gelände der Alten Baumwollspinnerei sind heute zahlreiche Galerien und Ausstellungen zu sehen. Der Stadtteil Plagwitz ist das moderne Künstlerviertel Leipzigs und Magnet für Studenten, Künstler, Kreative und Existenzgründer aus aller Welt
Die Leipziger Geschichte ist lang und beeindruckend. Im Stadtgeschichtlichen Museum ist sie archiviert. Dort wird sie in anschaulichen Einzelausstellungen und Sammlungen aufbereitet und präsentiert. Leipzig ist auch die Stadt der Friedlichen Revolution. Die Demonstration von 70.000 DDR-Bürgern am 9. Oktober 1989 gilt als einer der Auslöser des Sturzes der SED-Diktatur. Das Museum in der „Runden Ecke“ ist die ehemalige Bezirksverwaltung der Stasi. Hier kann man sehen, wie bei der Staatssicherheit gearbeitet wurde und kann Zeitgeschichte in Originalräumen auf sich wirken lassen.
Leipzig ist für vieles bekannt. Auch für seine imposanten Bauwerke. Das berühmte Völkerschlachtdenkmal zählt mit einer Höhe von 91 Metern und einer Fläche von vier Hektar zu den größten Denkmälern Europas. Mit seinen 114 Metern ist der Turm des Neuen Rathaus der höchste Rathausturm Deutschlands. Der Besuch der Thomas- und Nikolaikirche sollte bei einem Ausflug nach Leipzig auch ganz oben auf der Liste stehen. Den Blick von den Kirchtürmen über die Stadt werden Sie nie vergessen.
Leipzig gilt als Musikhauptstadt Deutschlands und als eine DER Musikstädte in ganz Europa. Bedeutende Musiker wie Johann Sebastian Bach oder Robert Schumann waren hier tätig. Richard Wagner wurde hier geboren und begann hier seine musische Ausbildung. Mitten durch die Innenstadt führt die Leipziger Notenspur, die an sämtlichen Wohn- und Schaffensstätten der Komponisten führt.
Die Leipziger Oper ist architektonisch eine Besonderheit – und auch das Programm ist vielfältig und bemerkenswert. Gegenüber der Leipziger Oper steht das Gewandhaus, ein weiteres atemberaubendes Gebäude. Hier spielt regelmäßig das Gewandhausorchester regelmäßig.
Die Musik-Stadt Leipzig war das Zuhause und Ort des Schaffens großer Komponisten. Darunter nicht nur die ganz Großen, wie Felix Mendelssohn Bartholdy oder Gustav Mahler, sondern auch einer der Größten von allen: Komponist, Kantor, Hofkonzertmeister, Violinist, sowie Orgel- und Cembalovirtuose Johann Sebastian Bach.
Bach vollendete 1722 den ersten Teil des wohltemperierten Klaviers, mit dem er sich in Leipzig als Thomaskantor bewarb. "Das wohltemperierte Klavier ist das Alte Testament, die Beethovenschen Sonaten das neue", wird Klaviervirtuose und Dirigent Hans von Bülow zitiert.
Bach hat von 1723 bis zu seinem Tod 1750 in Leipzig gelebt und wurde zum „Director musices lipsiensis“ ernannt.
Neben seiner Stelle als Thomaskantor, war er Musikdirektor der vier Hauptkirchen und städtischer Musikdirektor der Stadt. Viele bedeutende Kompositionen des Thomaskantors sind in Leipzig entstanden, darunter mehrere Jahrgänge geistlicher Kantaten, die berühmte Johannespassion, sowie die Matthäuspassion, das Weihnachtsoratorium, die "Kunst der Fuge” und die h-Moll-Messe. Ebenso stellte er den zweiten Teil des wohltemperierten Klaviers 1740 in Leipzig fertig.
Für alle Musik-Liebhaber ein absolutes Muss, für alle anderen eine wärmste Empfehlung: Lernen sie einen der größten Komponisten überhaupt kennen:
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